Neuer Termin am Dienstag-Morgen:

Das Big Picture Breakfast

Ein komprimierter Überblick über wesentliche Zukunftsentwicklungen, die beim normalen Medienkonsum meist verborgen bleiben

Was tut man, wenn die Situation unübersichtlich wird? Man versucht, von oben einen besseren Überblick zu gewinnen. So auch beim Big Picture Breakfast: Anhand von Beschreibungen aus internationalen Quellen und Analysen von ansonsten wenig beachteten Ereignissen zeichnen wir eine Situationsanalyse des „Großen Ganzen“, die man beim normalen Medienkonsum nicht zu sehen bekommt. Nach der SysFor-Methode ziehen wir Verbindungen zwischen Ereignissen in unterschiedlichen Gebieten, die so sonst nicht zusammengeführt werden, aber in ihrer systemischen Bedeutung wesentliche Anhaltspunkte dafür liefern, wie es weitergehen wird. Thematisiert werden die feinen Zwischentöne, die man im Rauschen des Blätterwalds meist überhört, die aber für die Antizipation künftiger Entwicklungen sehr hilfreich sind. So muss man z.B. die Situation in der Ukraine mit den tektonischen Verschiebungen in Verbindung setzen, die sich derzeit im Bereich der geopolitischen Strukturen andeuten. Dazu sollte man eine realistische Betrachtungsweise der finanz- und wirtschaftlichen Stärke der im Hintergrund treibenden Kräfte aufnehmen, damit man abschätzen kann, wie lange dieser Konflikt uns noch beschäftigen wird. Oder die neue Situation, die durch die ISIS-Truppen geschaffen wurde: neben der Frage, wer die abstoßenden Gewalttaten dieser neuen Terrorgruppe nachmachen könnte, muss man sich auch überlegen, welche Auswirkungen dieser Kriegszug auf den Ölpreis haben wird – und damit sind wir indirekt alle in diesen Konflikt mit eingebunden. Wenn man die wahrscheinlichen Unterstützer und Profiteure der blutigen Aktionen der ISIS betrachtet, ergibt sich ein anderes Bild dieses neuen terroristischen Phänomens, das viele Menschen auch bei uns zu fürchten beginnen. Wir schauen beim Big Picture Breakfast auch in die Regionen und auf die Themen, für die der mediale Sauerstoff oft nicht mehr ausreicht. Was meint der australische Premierminister damit, wenn er warnt, dass im Südchinesischen Meer „ein Krieg aus Versehen“ zwischen Japan und China ausbrechen könnte – und welche Folgen wären damit für uns verbunden? In einer Stunde werden beim BPB komprimiert Themen und Meinungen dargestellt, die Ihnen beim normalen Medienkonsum verborgen bleiben, die aber für die eigene Vorbereitung für künftige Entwicklungen wesentlich sind. Gastgeber beim BPB ist MMag. Harald Felgenhauer, der aufgrund seiner Erfahrungen in der internationalen (Sicherheits-)Politik und als Experte für die Vorbereitung auf volatile Zeiten (sysfor.org) einen einzigartigen Zugang zur Beobachtung unserer hyper-komplexen Umgebung entwickelt hat. Er wird unterstützt von Experten aus den verschiedenen Beobachtungsbereichen, die für ein Verständnis der derzeit ablaufenden strukturellen Veränderungen wesentlich sind. Im Ziel steht wie immer die praktische Frage, welche Schlussfolgerungen sich aus der gegenwärtigen Situation im Großen für jeden Einzelnen konkret ergeben.

Zeit und Ort: Jeden ersten Dienstag im Monat von 8.30 bis 9.30 in der Wiener Innenstadt.

Kosten: € 950.- für 12 Monate. Für Unterstützer des Resilienz Netzwerk Österreich ist die Teilnahme am BPB gratis. Anmeldung unten auf dieser Seite.

Eine Veranstaltung des Systemic Foresight Institute in Kooperation mit der Sys4 Gmbh im Rahmen des RESILIENZ NETZWERK ÖSTEREICH

Beim BPB handelt es sich um eine Veranstaltungsreihe, die jeden ersten Dienstag im Monat stattfindet (Ausnahme: kein BPB im August). Der Preis von € 950.- beinhaltet Zugang zum BPB für die Dauer von 12 Monaten.

Für diejenigen, denen der Morgentermin nicht möglich ist, wird derzeit ein Mittags- sowie ein Abendtermin für die Big Picture-Übersicht vorbereitet. Bei Interesse bitte um eine Email an office@resilienznetzwerk.at.

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