Resilienz: ‚Resilire’ bedeutet im Lateinischen zurückspringen oder auch abprallen; resilient ist, wer flexibel auf Veränderung reagieren kann und dabei Schaden abwendet und Gelegenheiten nützt. Resilienzdenken hilft dabei, einen konstruktiven Umgang mit einer turbulenter werdenden Zukunft zu entwickeln. Resilienzmaßnahmen tragen dazu bei, die derzeitigen großen Veränderungen besser zu bewältigen.
Netz: Systemisches Denken ist ein zweckmäßiges Mittel, um in einer hochkomplexen Welt seine wesentlichen Ziele zu erreichen. Aus dem Systemdenken ergibt sich die Empfehlung, verschiedene Elemente zu einem elastischen Netz zu verbinden, da durch sie externe Schocks flexibel aufgefangen werden können. Das RNÖ ist eine formfreie Verbindung von Personen und Organisationen, die Resilienzmaßnahmen erforschen, besprechen und dann umsetzen.
Werk: Vom Gedanken zur Handlung. Der Rückgriff auf Resilienzdenken, systemisches Denken und Komplexitätsforschung bringt zweckmäßige Anleitungen, um den wesentlichen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen. Die Veredelung von zeitgemäßen Prinzipien und Konzepten zu direkt anwendbaren Methoden, Instrumenten und Maßnahmen zur besseren Bewältigung der momentanen Transformation ist die Kernaufgabe des RNÖ.
Österreich ist die Basis für unsere Überlegungen und aus Österreich kommen die Akteure unseres Netzwerks. Das RNÖ wurde als Partner von vergleichbaren Netzwerken in anderen europäischen Ländern gegründet. Das RNÖ ist Teil des in Entstehung befindlichen European Resilience Network.